Interessanterweise wurde dieses Thema auf diese Art und Weise eigentlich nur von überregionalen Zeitungen aufgegriffen. Die dort auftretenden Aussagen weichen teils auch stark voneinander ab, wie etwa jene im (Neuigkeits) Welt Blatt vom 21. Mai 1901, wo es heißt:
"...der Testator, welcher in in weiten Kreisen bekannt war, betrieb ein schwungvolles Geschäft in Sensen und Wetzsteinen und war auch [...] Besitzer einer Sensenfabrik. Er war ledig, hatte keine nahen Verwandten und stand wegen seiner Rechtlichkeit in hohem Ansehen..."
Zwar wird in diesem Artikel ebenfalls die Summe von 9600 Gulden erwähnt, welche er dem Pfarrer von Ehrwald für den Bau einer neuen Kirche überlassen hat, die vermeintlich vergrabenen 100.000 Gulden, wie auch der 25 Jahre zurückliegende Mord, werden darin aber nicht angesprochen.
Weitere Gazetten, wie etwa das Deutsche Volksblatt, oder auch der Wienerwald-Bote scheinen lediglich von dem (Neuigkeits) Welt Blatt abgeschrieben zu haben.
Nachtrag: In den Innsbrucker Nachrichten vom 26. Feb. 1901 steht folgendes: "Am 20. ds. starb in Biberwier der weitum bekannte, sehr wohlhabende Sensenhändler Engelbert Pfennig."